Die Pfunds-Kerle – Ein Name, der Programm ist

Die Pfunds-Kerle

Die Anfänge der Pfunds-Kerle

Das gemeinsame Musizieren der Pfunds-Kerle begann 1992 auf der Kobler Alm. Alle drei Bandmitglieder sind in einfachen Verhältnissen aufgewachsen und lernten schon früh, dass Erfolg harte Arbeit erfordert. Paul und Martin bewirtschafteten die Kobler Alm und spielten, wann immer es die Zeit erlaubte, für die Wanderer und Gäste.

Der erste Hüttenabend

Josef, damals noch Student, kam in seiner Ferienzeit oft auf die Alm, um mit seiner geliehenen Posaune mitzuspielen. Aus dieser gemeinsamen Leidenschaft entstand die Idee, einmal pro Woche einen Hüttenabend zu veranstalten. Bald schloss sich auch Christoph mit seiner Klarinette an. Die Hüttenabende wurden immer beliebter, sodass die Alm-Stube bald aus allen Nähten platzte.

Der Weg zur Band

Mit den wachsenden Auftritten kam auch der Wunsch nach einem festen Namen. Nach einigen Experimenten entschieden sich die drei schließlich für Pfunds-Kerle. Der Name geht auf einen Spitznamen aus Martins Schulzeit zurück, da er aus dem Ort Pfunds stammt.

Der Durchbruch

Im Januar 1994 traten die Pfunds-Kerle offiziell mit ihrem neuen Namen auf. Sie spielten Tiroler Abende und Frühschoppen in der näheren Umgebung. Josef entschied sich bald, die Schule abzubrechen und sich vollständig der Musik zu widmen. Auch Paul und Martin gaben ihre Berufe auf, um sich ganz der Band zu widmen.

Ein Hobby wird zum Beruf

Mit großem Engagement widmeten sie sich vollständig ihrer Musik. Ihr erster großer Erfolg war ein Benefizkonzert, das 100.000 Schilling (7.500 Euro) für eine Krankenstation in Brasilien einspielte. Bis heute haben die Pfunds-Kerle über 100.000 Euro für wohltätige Zwecke gespendet.

Der eigene Weg zum Erfolg

Sie haben sich bewusst entschieden, ihren Weg ohne die Teilnahme an TV-Shows, Talentwettbewerben oder Grand-Prix-Veranstaltungen zu gehen. Ihr Ziel ist es, durch harte Arbeit und kontinuierliche Verbesserung erfolgreich zu sein. Ihr Motto lautet: „Hilf dir selbst, und jeder Auftritt muss der Beste sein!“

Zur Webseite der Band